Wie kann man Waldbaden ?

Am besten, man schnappt sich Schuhe und Jacke und begibt sich zum nächstgelegenen Wald oder Waldstück. Der erste Schritt ist der Wichtigste. Sobald man am Wald angekommen ist geht es auch schon zwanglos los.

Spazierend sich einlassen auf Flora und Fauna ist für jeden machbar. Schritt für Schritt werden Gedanken und Sorgen immer kleiner, und oftmals vergisst man nach einem schönen Spaziergang im Wald, was einen überhaupt dorthinein getrieben hat.

Die Schritte dürfen mit der Zeit langsamer werden. Entschleunigung und der Natur lauschen, das sind zwei wundervolle Übungen. Es gibt viel zu entdecken.

Verzauberndes Moos, dunkelgrüner Efeu im Wettstreit mit mächtigen Baumriesen, unbekannte Pilzpersönlichkeiten und mystisch bewachsene Baumstümpfe.

Wer mutig ist, verlässt den Waldweg und begibt sich abseits des Weges ein Stück direkt in den Wald hinein. Was knistert es unter jedem Schritt, weich gibt der laubbedeckte Boden bei jedem Tritt ein Stückchen nach. Kleine Baumkinder ragen in Knie- und Hüfthöhe lustig in den Weg, so muss man immer wieder doch ganz schön die Füße heben.

Sicher wirst du schon die Vogelrufe wahrgenommen haben. Sobald du den Wald betrittst wirst du von Wächtervögeln angekündigt.

Unbemerkt von den Bewohnern betritt keiner den Zauber des Waldes.

Vielleicht können wir bereits daraus etwas Wichtiges für unser Leben lernen:

Wir dürfen ganz sicher wachsamer werden, und mehr als bisher darauf achten,

wer unseren persönlichen Raum betritt und was unseren Seelenfrieden stören

oder natürlich auch positiv beeinflussen könnte.

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